Qualitative Inhaltsanalyse


Für die Auswertung der Expert_inneninterviews erfolgt eine „qualitativ orientierte kategoriengeleitete Textanalyse“1. Dabei werden im Sinne der zusammenfassenden Inhaltsanalyse Kategorien entwickelt, um den Inhalt der Expert_inneninterviews analysieren zu können.2


Zu den einzelnen Aspekten der Kategorien gehören projekteigene CS-Definition, Partizipationsformen, das Projektteam, die Bewerbung und Rekrutierung, die Zielgruppe, die Motivation, die Kommunikation und das Feedback, die Qualitätsstandards, -kontrolle, die Datensicherung und -änderung, Datenschutz und Lizenzen und Lessons Learned.


Unter Zuhilfenahme des Evaluations- und Kriterienkatalogs für Citizen Science-Projekte von Kieslinger et al. (2015)3 werden die inhaltlichen Zusammenfassungen der jeweiligen Projekte systematisch geordnet und miteinander verglichen. Dabei wird der ursprüngliche Kriterienkatalog an die eigenen Bedürfnisse angesichts der Forschungsfrage angepasst. Die Zusätze sind entsprechend markiert. Zu den drei Dimensionen, die Kieslinger et al. anführen, gehören die Wissenschaft, die Bürger_innen und sozial-ökologische Systeme.


Die daraus abgeleitenden Ergebnisse liegen in Form von Handlungsempfehlungen vor.

Kriterienkataloge

  1. Mayring, Philipp/ Thomas Fenzl (2019): Qualitative Inhaltsanalyse, in: Handbuch Methoden der empirischen Sozialforschung, S. 634. 

  2. vgl. ebd.: S. 637. 

  3. Kieslinger, Barbara/ Teresa Schäfer/ Claudia Fabian (2015): Kriterienkatalog zur Bewertung von Citizen Science Projekten und Projektanträgen. Im Auftrag des BMWFW.